Bio­stimulation durch Eigenblut­behandlung

Dracula-Therapie zur Verjüngung der Haut

haarEine innovative Methode in der ästhetischen Medizin ist die Hautverjüngung und Biostimulation durch einen Extrakt aus dem eigenen Blut. Bei der Eigenblutbehandlung - auch bekannt als Dracula-Therapie - kommt das sogenannte PRP (Platelet-Rich Plasma, "Plättchenreiches Plasma") zum Einsatz. Diese Methode ist absolut natürlich und höchst effektiv: die PRP-Anwendung regt die Zellerneuerung an, indem sie das Wachstum von Kollagen, Haut- und Unterhautzellen stimuliert. Das Ergebnis ist ein verbessertes Hautbild mit einer einhergehenden Erneuerung der Haut und des Bindegewebes von innen.

Bei der PRP-Eigenbluttherapie wird entnommenes Blut speziell aufbereitet und so ein Extrakt aus thrombozytenreichem Blutplasma mit Zytokinen (Wachstumsfaktoren) gewonnen. Diese Plasmaflüssigkeit wird durch Unterspritzung unter die Haut eingebracht, wobei die kleinen Nadeln zusätzlich die Kollagensynthese anregen. In Kombination mit einer Mesotherapie führt die Eigenblutbehandlung zu einer optimalen Regeneration. Die Frische und Straffung der Haut hält einige Monate, gleichzeitig vermindern sich auch kleinere Fältchen und Hautunregelmäßigkeiten.

Um länger anhaltende Effekte zu erreichen, sind ca. 2 - 3 Behandlungen im Abstand von 6 - 8 Wochen ausreichend. Je nach Hautbeschaffenheit und Lebensumständen empfiehlt sich eine jährliche Auffrischungsbehandlung. Das Unterspritzen der körpereigenen PRP in die Haut bewirkt eine Aktivierung von Bindegewebszellen, die wiederum die Produktion von Elastin und Kollagen anregen. Die Neubildung von Blutgefäßen wird ebenfalls stimuliert. Allergische Reaktionen, Unverträglichkeiten und unerwünschte Nebenwirkungen sind ausgeschlossen, da das Plasma aus Ihrem eigenen Blut gewonnen wird. Durch den Verzicht auf Fremdmaterial ist die Behandlung 100 % frei von unerwünschten Chemikalien.

Vorwiegend wird die Eigenblutbehandlung zur Verbesserung der Gesichtshaut eingesetzt, aber natürlich kann auch die Haut aller anderen Körperstellen wie z. B. am Hals oder Dekolleté behandelt werden.

PRP-Eigenbluttherapie bei Haarausfall

Eine weitere Möglichkeit ist die Behandlung von Haar- und Kopfhautschäden. Hier ist der Behandlungsansatz, mit körpereigenem Plasma die Aktivität der Stammzellen in den Haarwurzeln anzuregen und somit das Haarwachstum positiv zu beeinflussen.

PRP-Injektionen in die Kopfhaut regen die Haarfollikel- und Blutgefäßneubildung an. Dadurch entsteht wieder eine verbesserte Nährstoffversorgung der Kopfhaut. Die Haare wachsen dichter und werden kräftiger. Die Wirkung des blutplättchenreichen Plasmas bei Haarausfall ist mit vielfachen Studien sehr positiv belegt. Die Methode ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet, altersunabhängig und besonders gut verträglich.

Weitere Möglichkeiten der Gesichtsverjüngung mit Laser und mit Mesotherapie